Erntedank 2018
Der diesjährige Erntedanktag hatte schon etwas Besonderes. Die Kirchenleitung hatte eine Aktion über die ganze Gebietskirche hinweg initiiert. Jede Gemeinde konnte eine Pressemitteilung zum Thema Erntedank herausgeben, außerdem waren in vielen Standorten große Plakate ausgehängt, die auf den Erntedankgottesdienst hinwiesen. Der diesjährige Erntedanktag hatte schon etwas Besonderes. Die Kirchenleitung hatte eine Aktion über die ganze Gebietskirche hinweg initiiert. Jede Gemeinde konnte eine Pressemitteilung zum Thema Erntedank herausgeben, außerdem waren in vielen Standorten große Plakate ausgehängt, die auf den Erntedankgottesdienst hinwiesen.
Das Plakat, siehe Foto, war hier in Lehrte auf der Burgdorfer Straße platziert, ein weiteres war am Stadteingang aus Richtung Immensen angebracht worden.
Schon Anfang September wurden unsere Geschwister zu einer Spende zu Gunsten der Lehrter Tafel aufgerufen. Die Menge der zusammengetragenen Lebensmittel und Getränke zeugen von großen Spendenfreudigkeit in der Gemeinde.
Den Erntedankgottesdienst, zu welchen auch der 1. Vorsitzende der Lehrter Tafel, Herr Hans-Gerhard Schölzel mit seiner Frau zugegen waren, wurde durch Priester Erk Domenz geleitet. Die Predigt stand unter dem Wort aus Psalm 136: 1.Danket dem HERRN; denn er ist freundlich, denn seine Güte währet ewiglich. 25 Der Speise gibt allem Fleisch, denn seine Güte währet ewiglich. 26 Danket dem Gott des Himmels, denn seine Güte währet ewiglich.
Die Gemeinde pries Gott mit dem Lied 267 von Christian Fürchtegott Gellert:
Wenn ich, o Schöpfer Deine Macht,
die Weisheit deiner Wege,
die Liebe, die für alle wacht,
anbetend überlege,
so weiß ich, von Bewund’rung voll,
nicht, wie ich Dich erheben soll,
mein Gott, mein Herr und Vater!
In seiner Predigt führte Priester Domenz unter andrem aus: Die ermunternde Mahnung geschieht mit großem Ernst; dreimal dringt der Psalmist in Gottes Volk, dem HERRN den gebührenden Dank zu opfern. Der Dank ist ja das Mindeste, das wir darbringen können, und damit sollten wir nicht zurückhalten. Die Luft, die wir einatmen, das Brot, das wir essen, die alltäglichen Lebensgüter, auch die kleinsten, wir empfangen sie alle von Gottes Güte. Die Gnade hat uns Christum und das Heil in ihm gegeben, dieselbe Gnade ist es auch, die uns den Tisch deckt, uns kleidet und unzählige scheinbar kleine Wohltaten erweist. Es ist bemerkenswert, dass der Herr Jesus, als nur fünf Gerstenbrote und zwei Fische vorhanden waren, gen Himmel aufsah und dankte. Mag unser Mahl noch so schlicht sein, Gottes Güte sollen wir dabei anerkennen.
Nach dem Gottesdienst dankte Herr Schölzel der Gemeinde für die vielen Spenden aus unserer Gemeinde und gab dabei auch einen kleinen Überblick über die Arbeit der Tafel. Es werden zurzeit etwa 340 Familien mit insgesamt 85 Helfern und Helferinnen an drei Öffnungstagen in der Woche versorgt. Auch zwei Glaubensschwester aus unserer Gemeinde verrichten dort regelmäßig ehrenamtlich ihren Dienst und helfen dabei so manche Not zu lindern.
Die Glaubensgeschwister hatten Speisen und Getränke mitgebracht, die nach dem Gottesdienst gemeinschaftlich verzehrt wurden. Dabei entstanden viele schön Gespräche.
Die gespendeten Lebensmittel und Getränke wurden am folgenden Montag abgeholt.