2008 - Jahr der Gemeinschaft

Hannover. Bezirksapostel Wilfried Klingler stellte im Neujahrsgottesdienst das Jahr 2008 unter die Überschrift "Jahr der Gemeinschaft". Seine dazu geäußerten Kerngedanken übermittelte er allen Amtsträgern seines Arbeitsbereiches in einem Rundschreiben mit der Bitte, sie in die Gemeinden zu tragen.

Bezirksapostel Wilfried Klingler stellte im Neujahrsgottesdienst das Jahr 2008 unter die Überschrift "Jahr der Gemeinschaft". Gemeinschaft ist in dem Sinne zu verstehen, wie sie Apostel Johannes beschreibt: "Wenn wir aber im Licht wandeln, wie er (Christus) im Licht ist, so haben wir Gemeinschaft untereinander" (1. Johannes 1,7).

Grundlage unserer Gemeinschaft ist Christus. Ihr Kern ist und bleibt der Gottesdienst. Im Gottesdienst wird Gemeinschaft gepflegt im Sinn und Geist Christi. Dort wird sie intensiv erlebt im Gebet und in besonderer Weise im Heiligen Abendmahl.

Gemeinschaft sind aber auch Begegnungen, das Pflegen von Verbindungen, in denen wir Anteil nehmen und Anteil geben.

Anteil nehmen heißt, Freude und Leid mit Bruder und Schwester teilen, ihre Sorgen und Mühen wahrnehmen, gemeinsam weinen und die Freuden mit genießen. Anteil nehmen heißt auch, die Gaben in den Gemeinden wertschätzen.

Anteil geben bedeutet, vom Reichtum an Erfahrungen und Glaubensschätzen abgeben, einander sagen, wie man Gott erlebt hat, von unseren Glaubenserfahrungen und Gebetserhörungen berichten. Die älteren Geschwister sind aufgerufen, davon zu sprechen, welche Erfahrungen und Einsichten sie in ihrem Leben mit dem Herrn gewonnen haben. So können sie den Kindern und Jugendlichen eine wertvolle Hilfe sein.

Gemeinschaft pflegen im Sinn und Geist Christi heißt, miteinander viel und intensiv über das Evangelium, unseren Glauben, unsere Erfahrungen, unsere Gewissheiten, unsere Hoffnungen und unsere Sehnsüchte sprechen und nicht zuletzt darüber, was uns der Herr und seine Wiederkunft bedeuten.

verw

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