Erfahrungsaustausch für die Arbeit bei den Hörgeschädigten

Die priesterlichen Ämter aus Mitteldeutschland, die in der Hörgeschädigtenarbeit tätig sind, trafen sich zu einem Erfahrungsaustausch.

Die Arbeit im Kreis der Hörgeschädigten ist inzwischen ein fester Bestandteil der Seelsorgearbeit geworden. Langjährige Erfahrungen in Niedersachsen haben inzwischen auch in Sachsen-Anhalt und Sachsen/Thüringen zu schönen Ergebnissen geführt. In monatlichen Gottesdiensten erleben unsere Geschwister und Gäste Gottesdienste, die speziell für sie gehalten werden. Die hörenden Geschwister aus den Gemeinden nehmen ebenfalls an den Stunden teil. In beiden Arbeitsbereichen konnten in den vergangenen drei Jahren etliche Hörgeschädigte versiegelt werden. Viele Schwestern und Brüder, besonders aus dem Kreis der Jugend, unterstützen inzwischen diese schöne Tätigkeit. In Workshops erlernen sie die Verständigung mit den Hörgeschädigten und vertiefen die bereits erworbenen Kenntnisse.

Am 12. Juli 2008 fand unter der Leitung von Bischof Rainer Knigge in Magdeburg ein Erfahrungsaustausch der priesterlichen Ämter statt, die in dieser Arbeit tätig sind. Insbesondere die Durchführung der Gottesdienste für Hörgeschädigte, die seelsorgerische Betreuung der Geschwister und Gäste sowie Maßnahmen in der Öffentlichkeitsarbeit wurden intensiv betrachtet.

R.Kn. Fotos: N.R.

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