Letzter Konfirmanden–Gottesdienst des Konfa-Jahrganges 2016 / 2017
Am Sonntag den 19.02.17 fand der letzte Gottesdienst mit anschließender Arbeitsphase des Konfa – Jahrganges 2016 / 2017 statt.
Vor dem Gottesdienst gab es schon ein Highlight. In Anwesenheit des Vorstehers der Gemeinde Celle Herbert Kolattek , dem Bezirksältesten Andreas Filler und dem Bezirksevgangelisten Christoph Lindwedel, sowie den Lehrern des Konfa-Unterrichtes und den Konfirmanden, überreichte der Förderverein der Gemeinde Celle, vertreten durch den Vorsitzenden Günter Roenelt und den Vorstandsmitgliedern Joachim Hoffmann und Karin Then, ein neues E- Piano an die Unterrichte . Priester Stefan Korpiun nahm dieses symbolisch für die Unterrichte entgegen.
Der Vorsitzender Günter Roenelt sprach in seiner Rede davon, dass es viele Spender in der Gemeinde Celle gibt und das es deshalb möglich war ein solches Musikinstrument für die Unterrichte aber auch für die verschiedenen Gruppen in unserer Gemeinde zur Verfügung zu stellen. Laut der Satzung des Fördervereins soll auch die Musik in der Gemeinde Celle und den dort stattfindenden Unterrichten unterstützt werden, was durch diese Neuanschaffung sicherlich auch mit Freunde wahrgenommen wird. Ein großes Dankeschön gilt den Spendern die diese Neuanschaffung ermöglichten.
Stefan Korpiun der das Instrument offiziell annahm, sprach davon das es ihm als Musikbegeisterten manchmal ziemlich weh tat die Kinder und Heranwachsenden auf der kleinen Orgel, die bisher als Begleitinstrument im Jugendraum genutzt wurde, zu begleiten denn diese hatte schon längst nicht mehr den Qualitätsanspruch für die verschiedenen Unterrichte.
Dem Wunsch unseres Vorsitzenden doch ein paar Töne zu hören, kam Stefan Korpiun gerne nach und so konnten sich alle Anwesenden von dem Klang des neuen Instrumentes überzeugen.
Vielen Dank nochmal an alle Spender wir werden mit dem Instrument viel Freude haben.
Den Gottesdienst nach der Übergabe leitete unser Bezirksevangelist Lindwedel. In seiner Begleitung war unser Bezirksältester Filler. Als Eingangslied sangen alle Anwesenden: „Ich singe dir mit Herz und Mund“. Dem Gottesdienst wurde das Wort aus der Apostelgeschichte zu Grunde gelegt: „Sie blieben aber beständig in der Apostel Lehre und in der Gemeinschaft und im Brotbrechen und im Gebet“. Gleich zu Beginn des Gottesdienstes zeigte der Bezirksevangelist eine sehr bekannte Hand, die Konfirmanden fragte er woher sie das kennen. Das ist das Zeichen von Facebook – gefällt mir, Daumen nach oben. Wer von euch kennt Facebook? 28 Millionen Menschen benutzen es täglich. ‚Habt ihr das gewusst? Die Facebook – Chronik ist eine Sammlung von Daten und Fotos und so kann man daraus sogar deine Geschichte erzählen. Übersetzt heißt: „Face – Gesicht, Book – Buch“. Heute Morgen geht es auch um ein Buch, um die persönliche Geschichte mit Gott. Da geht es um ganz normale Menschen, so der Bezirksevangelist. Jesus hat auch so ein faithbook (faith – Glaube, book – Buch = Glaubensbuch), das ist ein bisschen anders geschrieben, schon über 2000 Jahre alt und weltweit bekannt. Wichtig ist, es funktioniert immer noch. Wir sind alle ein Teil dieses Netzwerkes, dieses Faith-Books. Habt ihr Konfirmanden auch schon Erlebnisse mit Gott gehabt? In diesem Netzwerk treffen sich Freunde und Gott und man kann sich mit ihm unterhalten. Zur Konfirmation bekommt jeder Konfirmand seine eigenen Zugangsdaten, dann kann man dort sein eigenes Profil anlegen. Was aber ganz wichtig ist, dort wird kein Unfug damit getrieben wie das bei den weltlichen Medien manchmal so ist. Da gibt es auch keine negative Meldungen, kein Mobbing, keine FakeNews. Kommt wie ihr seid, ihr seid hier genau richtig.
Zum Mitdienen rief der Bezirksevangelist dann unseren Bezirksältesten Filler. Er sagte das dieser GD genau in der Sprache war den die Konfirmanden sehr gut verstehen können. Beim Konfirmationsgelübde könnte man das dann auch so sagen: „Lieber Gott, lieber Vater ich möchte immer dein bester Freund sein“, so könnte man das Gelübde auch zusammenfassen. Die Antwort von Gott wird dann sein: „Du wirst mich zwar nicht sehen, aber ich werde immer bei dir sein“. Nachdem Wechsel frug der Bezirksevangelist die Konfirmanden, wer denn Petrus war, da sich keiner meldete, gab er selbst dann die Antwort. Petrus rannte immer erst los und dachte dann erst nach. Ein bekanntes Beispiel war, als er aus dem Boot ausstieg und auf dem Meer lief. Erst als er sah was er machte, ging er unter. Jesus errettete ihn, er konnte sich also auf Jesus verlassen. Das könnt ihr auch, also scheut euch nicht zu fragen wenn ihr Fragen habt. Wendet euch an unseren Bezirksältesten oder auch an mich.
Ich freue mich schon euch dann bei der Jugend begrüßen zu können und wünsche euch eine schöne gesegnete Konfirmation. Er lud alle Konfirmanden auch zur Jugendfreizeit im April nach Ratzeburg ein.