Goldene Hochzeit von Ingrid und Horst Kaiser am 20.08.2016

Am Samstag den 20.08.2016 fand in unserer Kirche in Celle ein ganz besonderes Ereignis statt. Unsere Geschwister Ingrid und Horst Kaiser feierten ihre goldene Hochzeit.

Unser lieber Vorsteher, Hirte Herbert Kolattek, führte diese Segensstunde durch, welcher er das Bibelwort aus Psalm 103 Vers 2 zu Grunde legte: „Lobe den Herrn, meine Seele, und vergiss nicht, was er dir Gutes getan hat“.

Das Jubelpaar kam mit unserem Vorsteher, der symbolisch die Bibel in den Händen hielt, sowie dem Hirten Arno Bartneck aus der Gemeinde Hannover List und Priester Hans Joachim Teschmit in das Kirchenschiff.

Die Familie unserer Geschwister Kaiser hatte ein sehr schönes musikalisches Programm zusammengestellt.

So erklang von der Orgel und der Violine das Largo von G. F. Händel, anschließend erklang die Solokantate: Herr, wenn ich nur Dich habe (BuxWV 38).Als gemeinsames Eingangslied hatten sich die Beiden 4 Strophen aus dem von Paul Gerhardt geschriebenen Lied gewünscht: Geh aus mein Herz und suche Freud. Das die Familie sehr musikalisch ist, konnten wir an dem nächsten Beitrag hören, mit Klavierbegleitung spielten zwei der Enkelkinder das Stück von Norbert Kissel: Lobe den Herrn, meine Seele.

Der Vorsteher ging in seinem Dienen auf das Gottvertrauen der Beiden ein, deshalb hatten sie sich auch bewusst ausgesucht, das die Bibel mit ihnen zusammen zum Altar gebracht wurde. Nach 50 gemeinsamen Ehejahren, wird an diesem Zeitpunkt ja öfters zurück geschaut. So gibt es in der Ehe, Pflicht und Kür, aber man sieht in den Gesichtern der Beiden das die Liebe immer noch sehr groß ist. Der Vorsteher hatte bei einem Gespräch im Vorfeld um ein spezielles Wort für die Beiden gebeten, das zu ihnen auch passt und das fanden sie dann in Jeremia 29 Vers 11: „Denn ich weiß wohl, was ich für Gedanken über euch habe, spricht der HERR: Gedanken des Friedens und nicht des Leidens, daß ich euch gebe das Ende, des ihr wartet.“

Der Familienchor sang von J. Rutter: „A claire Benediction“. Dann diente Hirte Arno Bartneck mit, auch dieses war ein Wunsch des Paares. Er sagte unter anderem, das er die Liebe der Beiden erlebt hat. Das sie die Schöpfung Gottes bewundern sieht man schon in der Wahl des Eingangsliedes und zog viele Parallelen zwischen dem Text des Liedes und zu ihrem Leben, die musikalischen Aufgaben die in verschiedener Form übernommen wurden und auch das die Familie diese Musikalität weiterlebt, ob es in den Kindern und Enkelkindern ist. So spielte dann wieder die Enkeltochter Violine in Klavierbegleitung die Romanze von Charles Dancia.

Beim Wunschlied das vor der Spendung des Göttlichen Segens vom Familienchor gesungen wurde, waren die Beiden dann doch ganz ergriffen: „Wo du hingehest, da will auch ich hingehen“. Nach den Glückwünschen des Vorstehers und überreichen des Briefes von unserem Apostel Helge Mutschler und dem Blumenstrauß, wurde ein weiteres Klavierstück vom Enkelsohn Luca gespielt: ein Walzer von F. Chopin. Als Schlusslied sang dann die anwesende Gemeinde das Lied: „Lobe den Herren, alle die ihn ehren“.