Taufe von Joanne Schlawig

Ein Leben mit Gott

Am 29. Mai empfing Joanne Schlawig das Sakrament der heiligen Wassertaufe.

Im Gottesdienst, dem das Bibelwort „Sie hörten nicht auf, alle Tage im Tempel und hier und dort in den Häusern zu lehren und zu predigen das Evangelium von Jesus Christus.“ (ApG 5,42) zugrunde lag, empfing Joanne Schlawig durch den Priester Herbert Wenzel das Sakrament. Die Anteilnahme der Gemeinde und unserer jugendlicher Geschwister an diesem besonderen Augenblick war sehr groß.

Gerade eine Entscheidung eines erwachsenen Menschen ist immer ein besonderes Erleben, da eine ganz persönliche Entscheidung gereift ist, die dann in der Öffentlichkeit bezeugt wird. Die Gemeinde ist sehr dankbar, das sie an der Entscheidung und der Sakramentalen Handlung zugegen sein konnte und auch eine neue Schwester in ihren Reihen begrüßen konnte.

 


Die Heilige Wassertaufe


Die Heilige Wassertaufe ist die erste und grundlegende sakramentale Gnadenmitteilung des dreieinigen Gottes an den Menschen, der an Jesus Christus glaubt. Durch sie geschieht die Abwaschung der Erbsünde; der Gläubige wird aus der Gottferne herausgeführt. Gleichwohl bleibt seine Geneigtheit zur Sünde (Konkupiszenz) bestehen.
Durch die Heilige Wassertaufe hat der Täufling Anteil an dem Verdienst, das Jesus Christus mit seinem Opfertod für die Menschen erworben hat. So gelangt der Mensch in ein erstes Näheverhältnis zu Gott — er wird Christ. Damit ist er auch eingefügt in die Kirche, also in die Gemeinschaft derer, die an Jesus Christus glauben und ihn als ihren Herrn bekennen.
Entsprechend heißt es im sechsten Glaubensartikel: „Ich glaube, dass die Heilige Taufe mit Wasser der erste Schritt zur Erneuerung des Menschen im Heiligen Geist ist und dass dadurch der Täufling aufgenommen wird in die Gemeinschaft derer, die an Jesus Christus glauben und ihn als ihren Herrn bekennen.“