Bischof Ralph Wittich
wird neuer Apostel
Stammapostel Jean-Luc Schneider feiert am Sonntag, 23. Dezember 2018, einen Gottesdienst in der Weimarhalle in Weimar. Im Rahmen des Gottesdienstes wird Bischof Ralph Wittich zum Apostel ordiniert. Mit seiner Ordination tritt er die Nachfolge des derzeitigen Apostels Rolf Wosnitzka an, der im Rahmen des Gottesdienstes altersbedingt in den Ruhestand verabschiedet wird.
1982 wurde Bischof Ralph Wittich als Unterdiakon ordiniert. Mit 26 Jahren diente er bis 2004 als Priester. Es folgten weitere Ordinationen als Evangelist, Hirte und Bezirksevangelist. Seit 2009 ist er nun als Bischof für die Kirche tätig und wird am 23. Dezember 2018 von Stammapostel Jean-Luc Schneider als Apostel ordiniert.
Unterstützung durch die Familie
„Die Frage kam für mich unerwartet“, beschrieb Bischof Ralph Wittich seine ersten Gedanken als Bezirksapostel Rüdiger Krause ihn fragte, ob er das Apostelamt annehmen werde. Zwar habe er sich bereits mit der Ruhesetzung von Apostel Rolf Wosnitzka gedanklich beschäftigt, aber bis zu diesem Zeitpunkt nicht in Betracht gezogen, dass er selbst als Apostel tätig werden könnte.
„Für meine Familie war es ebenso überraschend“, erinnerte er sich. So beschäftigte sie vor allem die Frage, wie viel Zeit für die Familie bleibe. „Dies ist natürlich eine berechtigte Frage, die sich noch nicht vollständig beantworten lässt. Aber sie werden mich in meinen neuen Aufgaben weiterhin unterstützen.“
Neue Aufgaben
„Es ist eine Entscheidung für das Dienen und es ist die Dankbarkeit für Gottes Gnade und Fürsorge, die mich dazu motiviert“, begründete Bischof Wittich seinen Entschluss. Dabei sei er sich der Erwartungen der Mitglieder an einen neuen Apostel bewusst. „Ich möchte die Arbeit von Apostel Wosnitzka fortsetzen, Bewährtes bewahren, aber auch offen sein für neue Wege.“
An Plänen und Ideen mangelt es dem künftigen Apostel nicht, der für die Kirchenbezirke Chemnitz, Erfurt, Gotha, Plauen und Zwickau zuständig sein wird. So liegen ihm die Themen „Weiterbildung der Amtsträger“, „Jugendliche in der Kirche“, „Ökumene“ und die „Einbindung der Senioren in die Veränderungsprozesse der Kirche“ besonders am Herzen.
Neue Herausforderungen
Die größte Herausforderung, welches das Apostelamt mit sich bringt, sei für Bischof Wittich die damit verbundene Verantwortung. „Bisher konnte ich bei schwierigen Entscheidungen immer Apostel Wosnitzka um Rat fragen, bald werde ich diese Verantwortung selber übernehmen. Doch auch unser Bezirksapostel und die anderen Apostel stehen mir als Ratgeber zur Seite. Das gibt mir Sicherheit.“
„Neben all der administrativen Arbeit, empfinde ich den unglaublich hohen Anspruch an das Apostelamt als große Herausforderung“, ergänzte er, „jedoch sind Herausforderungen dazu da, gemeistert zu werden.“ Dabei sei es ihm besonders wichtig, die Nähe zu den Mitgliedern beizubehalten und ihre Anliegen ernst zu nehmen. „Ich freue mich auf diese Aufgabe und vertraue der Hilfe und der Barmherzigkeit Gottes.“
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