Weihnachtsgottesdienst am 25.12.16 mit unserem Bezirksältesten Andreas Filler

Zu unserem diesjährigen Weihnachtsgottesdienst hatte sich unser lieber Bezirksältester Andreas Filler angesagt. Vor dem Gottesdienst erklangen von der Orgel und vom Klavier weihnachtliche Lieder gespielt von unserer Schwester Hoberg. Zum Eingang sang die Festgemeinde das Lied: „Stille Nacht, Heilige Nacht“. Zum Einzug der priesterlichen Ämter trug unser lieber Vorsteher das Friedenslicht aus Bethlehem, das er vor dem Altar abstellte. Das Bibelwort das dem Gottesdienst zu Grunde gelegt wurde, stand in Lukas 1, die Verse 37 und 38: „Bei Gott ist kein Ding unmöglich. Maria aber sprach: „Siehe ich bin des Herrn Magd; mir geschehe, wie du gesagt hast. Und der Engel schied von ihr.

Nachdem unser lieber Bezirksältester uns auf den Gottesdienst einstimmte, gab es eine vom Bruder Rau vorgetragene

 

Bibellesung aus Lukas 2,die Verse 1 - 16

Es begab sich aber zu der Zeit, dass ein Gebot von dem Kaiser Augustus ausging, dass alle Welt geschätzt würde.

Und diese Schätzung war die allererste und geschah zu der Zeit, da Cyrenius Landpfleger von Syrien war.

Und jedermann ging, dass er sich schätzen ließe, ein jeglicher in seine Stadt. Da machte sich auch auf Joseph aus Galiläa, aus der Stadt Nazareth, in das jüdische Land zur Stadt Davids, die da heißt Bethlehem, darum dass er von dem Hause und Geschlechte Davids war,

auf dass er sich schätzen ließe mit Maria, seinem vertrauten Weibe, die ward schwanger. Und als sie daselbst waren, kam die Zeit, da sie gebären sollte. Und sie gebar ihren ersten Sohn und wickelte ihn in Windeln und legte ihn in eine Krippe; denn sie hatten sonst keinen Raum in der Herberge. Und es waren Hirten in derselben Gegend auf dem Felde bei den Hürden, die hüteten des Nachts ihre Herde.

Und siehe, des HERRN Engel trat zu ihnen, und die Klarheit des HERRN leuchtete um sie; und sie fürchteten sich sehr.

Und der Engel sprach zu ihnen: Fürchtet euch nicht! siehe, ich verkündige euch große Freude, die allem Volk widerfahren wird; denn euch ist heute der Heiland geboren, welcher ist Christus, der HERR, in der Stadt Davids. Und das habt zum Zeichen: ihr werdet finden das Kind in Windeln gewickelt und in einer Krippe liegen. Und alsbald war da bei dem Engel die Menge der himmlischen Heerscharen, die lobten Gott und sprachen: Ehre sei Gott in der Höhe und Frieden auf Erden und den Menschen ein Wohlgefallen.

Und da die Engel von ihnen gen Himmel fuhren, sprachen die Hirten untereinander: Lasst uns nun gehen gen Bethlehem und die Geschichte sehen, die da geschehen ist, die uns der HERR kundgetan hat. Und sie kamen eilend und fanden beide, Maria und Joseph, dazu das Kind in der Krippe liegen.

 

In seinem Dienen ging unser lieber Ältester in besonderer Weise auf das Textwort ein, bei Gott ist nichts unmöglich, deshalb ist es ganz wichtig dass der Weihnachtsfriede in unsere Herzen einzieht. Wichtig ist auch das Gottes Liebe und Wärme in unsere Herzen einziehen.

In der Weihnachtsgeschichte steht geschrieben das Maria nicht verheiratet war und wenn früher unverheiratete Frauen schwanger wurden, dann war das eine furchtbare Schande. Als der Engel Maria verkündigt hat das sie schwanger werden würde, sagte sie: „Mir geschehe wie du gesagt hast“.

Der Bezirksälteste sagte zu uns; lasst uns Friedenslicht sein dort wo Gott uns hingestellt hat.

Grundlage dafür ist ein starker Glaube zu Gott. Wie bekommt man einen starken Glauben und Vertrauen zu Gott? In dem man die Gottesdienste besucht, da dort Gott mit uns spricht. Der Stammapostel sagte auch dass man dazu den Genuss des heiligen Abendmahles braucht, da darin viel Kraft und viel Glauben liegt.

Wenn so schlimme Sachen passieren wie diese Woche in Berlin oder auch die Kriege die es auf der Welt gibt, kommt oft die Frage: „ Gott wo bist Du“? Er sagt dass er trotzdem da ist mit seiner Liebe.

Die Merkmale einer Braut ist die Sehnsucht nach dem Bräutigam. Die Weihnachtsbotschaft beinhaltet in diesem Jahr, behalte deinen Glauben, deine Dienstbereitschaft auf das Warten Jesus Christus.

Unser lieber Ältester rief dann unseren lieben Vorsteher mit zum Dienen. Er sprach davon wie schwer es ist Frieden zu halten und das wir Menschen es nicht schaffen, mal für 1 Tag keinen Streit, Hass und Kriege zu führen. Er wünschte allen gesegnete Weihnachten, wir bekommen dafür was vom lieben Gott. Es gibt viele Gegenden wo es keinen Frieden gibt. Wenn wir unseren Mitmenschen „fröhliche Weihnachten“ wünschen, so können wir in diesen 2 Wörtern alles hineinlegen was wir uns von Weihnachten wünschen. Weihnachten bedeutet dass der Herr Jesus wiederkommen wird.

Nach dem weiteren liturgischen Ablauf, Bußlied und Abendmahl sang die Gemeinde zum Auszug der priesterlichen Ämter das schöne Weihnachtslied: „ O du fröhliche“.