Bezirksapostelhelfer Helge Mutschler

Acht Fragen an die Bezirksapostel und Apostel der Gebietskirchen Berlin-Brandenburg und Nord- und Ostdeutschland.  

Geburtstag: 8. August 1974 
Wohnort: Hannover
Arbeitsgebiet: Gebietskirchen Berlin-Brandenburg und Nord- und Ostdeutschland
Ich war nie: Hirte und Bischof
Apostel seit: 15. November 2015

1. Fusion Berlin-Brandenburg mit Nord- und Ostdeutschland: Was war Ihr Gedanke, als Sie erstmalig davon hörten und was ist Ihr Gedanke jetzt bzw. für die Zukunft?

Der erste Gedanke war: Das wird ein riesengroßer Bereich. Wie soll das gehen? Jetzt denke ich: Wir schaffen das  mit Gottes Hilfe und gegenseitiger Liebe.

2. Welche Erfahrungen haben Sie mit oder welche Assoziationen haben Sie zu Berlin-Brandenburg und Nord- und Ostdeutschland?

Die Gebietskirche Berlin-Brandenburg ist für mich Neuland. Dieses Neuland durfte ich in den letzten Wochen betreten. Ich hatte in dieser Zeit bereits viele schöne Gespräche mit Bezirksapostel Nadolny, berührende Gottesdienste sowie bereichernde Begegnungen mit Glaubensgeschwistern. Nach diesen ersten Erfahrungen kann ich sagen: Es ist schön in Berlin-Brandenburg! Es ist schön in Nord- und Ostdeutschland! Überall ist die Liebe des Herrn und Vorfreude auf das Wiederkommen Jesu zu spüren. Und das macht mir Mut.
 
3. Angenommen, statt Ihren Arbeitsbereich zu leiten, wären Sie morgen wieder in Ihrer Gemeinde tätig: Welche Aufgabe würden Sie am liebsten wahrnehmen? Warum?

Ich würde gerne die Glaubensgeschwister an der Tür begrüßen und in der Chorarbeit mitmachen. Beides hat mir in der Vergangenheit viel Freude gemacht. Die unmittelbare Verbindung zu Glaubensgeschwistern vor Ort und die kontinuierliche gemeinsame Arbeit an gemeindlichen Projekten sind sehr wertvolle Schätze.
 
4. Welchen Beruf üben Sie aus oder welchen Beruf haben Sie vor Eintritt in den Kirchendienst ausgeübt? Was mögen bzw. was haben Sie besonders an diesem Beruf gemocht?

Ich war Rechtsanwalt und Geschäftsführer der Steuerberaterkammer und Steuerberaterversorgung Niedersachsen. Ich mochte die Vielfalt in meinem Beruf. Es war eine ausgesprochen interessante und abwechslungsreiche Tätigkeit.
 
5. Welche der 24 Stunden eines Tages zählen zu Ihren produktivsten? 

Das kann ich gar nicht genau sagen. Wichtig ist nur, dass ich morgens nicht zu früh anfangen muss …
 
6. Welches Buch haben Sie zuletzt gelesen (Bibel, Katechismus, Gesangbuch ausgenommen) und welches war Ihr Lieblingsbuch als Kind?

Zuletzt habe ich von Romano Guardini das Buch „Vom Sinn der Gemeinschaft“ gelesen. Als Kind habe ich „Die drei ???“ geliebt.

7. Welche Sprache würden Sie gern sprechen können? Warum? 

Ich habe seit einigen Monaten wieder Englisch-Unterricht. Ich möchte gerne noch besser Englisch sprechen. Denn fast überall kommt man mit Englisch durch. Für die kommenden Reisen in den Osten wäre aber auch hilfreich, ein wenig Russisch zu können.
 
8. Wie lautet Ihr Lebensmotto?

Darüber habe ich noch nie nachgedacht. Wenn ich ein Lebensmotto erfinden müsste, dann vielleicht: „Ich habe Hoffnung.“

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