Jugendgottesdienst mit Apostel Stegmaier in Gifhorn

Apostel Edmund Stegmaier diente in der Kirche Gifhorn der Jugend seines Arbeitsbereiches. Eingeladen waren alle Jugendlichen ab 18.

Sonntag, 28. Mai 2006 diente Apostel Edmund Stegmaier in der Kirche Gifhorn der Jugend seines Arbeitsbereiches (Bezirke Braunschweig, Göttingen, Hildesheim und Wolfenbüttel). Eingeladen waren alle Jugendlichen ab 18. Da es das erste Mal war, dass der Apostel einen Gottesdienst für diesen speziellen Kreis hielt, war die Erwartungshaltung bzw. Spannung entsprechend groß.

Ein Orchester unter Leitung von Henrik Neumann (Bezirk Braunschweig) sowie ein Chor unter Leitung von Constantin Brämer (Bezirk Wolfenbüttel) gestalteten den Gottesdienst musikalisch mit. Als Textwort diente 2. Timotheus 2, 22:

"Fliehe die Begierden der Jugend! Jage aber nach der Gerechtigkeit, dem Glauben, der Liebe, dem Frieden mit allen, die den Herrn anrufen aus reinem Herzen."

Zu Beginn begrüßte der Apostel die Jugendlichen und sagte ihnen, dass sie ihm besonders ans Herz gewachsen seien, weil sie die Zukunft der Kirche sind. Dann stellte er die Frage "Wer möchtest du sein?" und rief dazu auf, Rat anzunehmen und Verpflichtungen zu übernehmen, um in Freude, in Kraft, in Gerechtigkeit, im Frieden, im Vertrauen, im Glauben und in Freiheit zu leben. Auch wenn man Verpflichtungen übernehme, könne man frei, fügte er hinzu. Der Apostel riet der Jugend, Glauben und Liebe zum Prinzip ihres Lebens zu machen. Er verwies darauf, dass sich unser Leben in der Gemeinschaft vollzieht und dass die Jugend die Kraft hat, diese Gemeinschaft stark zu machen.

Bischof Rainer Knigge sowie die Bezirksevangelisten Bernd Vicariesmann (Bezirk Braunschweig) und Marco Scheuzer (Bezirk Göttingen) dienten mit.

Vor dem Höhepunkt des Gottesdienstes, der Feier des Heiligen Abendmahles, fragte der Apostel die Jugendlichen, ob es ihnen gut gehe, und schaute dann eine kleine Weile in die Gemeinde. Am Beispiel eines persönlichen Erlebens zeigte er auf, welche Auswirkung der Friede Gottes haben kann. Dieser Friede kann in einer noch so bedrohlichen und unruhigen Lebenssituation innere Unruhe verdrängen, wenn man ihn ins Herz einziehen lässt.

Nach dem Gottesdienst konnte man sich am kalten Büfett bedienen und den Leib stärken. Jede Jugendregion hatte sich mit Salaten und Kuchen am Büfett beteiligt und somit war die Auswahl sehr reichhaltig. Anschließend konnten die Jugendlichen in Arbeitsgruppen zu bestimmten Themen ihre Meinung, Anregungen und Vorschläge kundtun. Um 15.00 Uhr trafen sich alle noch einmal im Kirchenschiff und der Apostel äußerte zu jedem der ausgearbeiteten Themen seine Gedanken.

T. B.

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