Kinderfreizeit "Der gute Hirte"

102 Kinder aus dem Bereich Hannover erlebten mit ihren Betreuern eine 3-tägige Kinderfreizeit. Sie stand unter dem Motto "Der gute Hirte". Höhepunkt war ein Open-Air-Gottesdienst.

Am 14. September war es mal wieder soweit. 102 Kinder, 81 aus dem Bezirk Hannover-Nord, 18 aus dem Bezirk Hannover-West und 3 aus dem Bezirk Hannover-Mitte, sowie 48 Betreuer waren in die Hermann-Löns-Jugendherberge nach Müden an der Örtze gekommen.

Organisatorin Ute Kühn und das Betreuerteam hatten keine Mühe und Zeit gescheut, um wieder ein fantastisches Programm für die Kinder auf die Beine zu stellen. Besonderer Dank gilt Britta Hesse, die dieses Jahr einen erlebnispädagogischen Parcours auf die Beine stellte, in dem die Kinder spielerisch an das diesjährige Motto der Freizeit "Der gute Hirte" herangeführt wurden.

Freitag 16 Uhr war offizieller Beginn. Die ersten Kinder waren aber schon vor der planmäßigen Anreisezeit eingetroffen und fanden ohne Mühe ihren Sch(l)afplatz: Auf einem großen Plan standen ihre Namen und ihre Zimmernummern. Außerdem waren auch an allen Zimmertüren die Namen der Bewohner angebracht. So hatten die Betreuer keine Mühe, ihre Schafe zu finden.

Nachdem sich fast alle eingefunden hatten, konnte die Kinderfreizeit starten. Angelockt durch Trompetentöne fanden sich die Kinder und Betreuer zur Begrüßung und zum ersten gemeinsamen Gebet in der großen Eingangshalle ein.

Als die ersten Würstchen auf dem Grill lagen, fielen auch die ersten Regentropfen, die sich dann in einen heftigen Schauer verwandelten. Das sollte aber das erste und einzige Nass von oben an diesem Wochenende bleiben. Nachdem die letzten Nachzügler eingetroffen und satt waren, hatte auch der Regen aufgehört.

Nach Speis und Trank sollte nun die Stimme gebraucht werden und so fanden sich alle in der großen Eingangshalle ein, um mit dem Musikprogramm zu starten. Begleitet durch Gitarre wurde kräftig und mit viel Spaß gesungen.

Nun kam noch ein besonderer Programmpunkt: Für den "Hirten-Parcours" sollten sich die Kinder in Gruppen teilen und die erste gemeinsame Aufgabe lösen. Ziel war es, jeweils 10 Luftballons zu finden, die auf dem gesamten Gelände großzügig verteilt waren.Die Schwierigkeit bestand darin, dass es bereits Abend und somit dunkel war. Aber kein Problem für die Kinder: Mit Taschenlampen bewaffnet zogen sie in freudiger Erwartung los. In jedem Ballon befand sich ein Zettel mit einem Hinweis zu einem Hirten. Jede Gruppe hatte nun die Aufgabe herauszufinden, welcher Hirte zu ihrer Gruppe gehörte. Die aufgeweckten Kinder hatten damit keine Schwierigkeiten. Im Anschluss gab es noch eine Nachtwanderung.

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