Andacht am Heiligen Abend in Langenhagen

Seit über 10 Jahren findet in Langenhagen am Heiligen Abend eine Andacht statt. Auch in diesem Jahr galt die Einladung allen, die die Weihnachtszeit auf diese Weise beginnen wollten.  Begrüßt wurden die Besucher von Weihnachtsliedern, welche Sophie auf der Trompete spielte. Nach einer kurzen Begrüßung und gemeinsamen Gebet, trug zunächst Karin Reiche eine kurze Geschichte vor, in der ein eher als humorlos bekannter Busfahrer den Gedanken der Weihnacht umsetzte und auf einen seiner Nächsten liebevoll einging. Dann las Oda Wermter eine Geschichte vor, die davon handelte, daß eine Familie aus den USA Weihnachten in Kenia verbrachte. Trotz anfänglicher Enttäuschung darüber, daß es überhaupt nicht weihnachtlich war, setzte dann doch der Gedanke ein, daß das Weihnachten vor 2000 Jahren überhaupt nichts mit bunt geschmückten Häusern, Weihnachtsmarkt, Tannenbaum, Licherbogen usw. zu tun hatte. Zum Abschluß sprach Martin Rudolf über die Geschehnisse zu Weihnachten im Jahr 1914, als sich Feinde im Schützengraben gegenüberlagen und trotz Verbot gemeinsam Weihnachten feierten. Zum Abschluß sangen alle Anwesenden gemeinsam das Lied "Stille Nacht".